70 km? 70 km!
Das ich so schnell diese Distanzen erreichen würde hätte ich auch nicht gedacht als ich mir im Dezember den ersten Tretroller zugelegt habe.
Vor allem auch nicht, weil ich nach den ersten 20 km am Stück so fertig war 😉
Am Donnertag hatte ich noch eine Feierabendrunde mit möglichst niedrigem Puls absolviert und bin einfach mal von Spellen nach Hünxe und wieder zurück gefahren. Das waren 26 km
Am Sonntag wollte ich dann eigentlich 84 km fahren. Dazu habe ich mir eine Runde mit Garin Connect erstellt.
Los bin ich mit dem Wolfer um kurz vor 10 Uhr.
Zunächst ging es über Wesel und die Niederrhein Brücke auf die linke Rheinseite.
Dann Richtung Xanten. Auf den ersten Kilometern merkte ich aber schon das irgendwas nicht stimmt bei mir.
Leichtes Kratzen im Hals, der Puls wollte trotz Rückenwind so gar nicht runtergehen und mein Blutzucker dümpelte auch be 50-60 mg/Dl herum. Alles in allem also ziemlicher Mist.
Im weiteren Verlauf ging es zurück nach Alpen. Gegenwind.
In Alpen angekommen musste ich den Anstieg hinauf zur Weseler Straße. 5-7 % Steigung und ich musste tatsächlich schieben 🤷♂️
Oben angekommen rollte ich dann weiter Richtung Kamp-Lintfort.
Geplant war eigentlich die Strecke dort noch ein wenig fortzuführen, weil es mir aber zusehends schlechter ging nutzte ich die Gelegenheit um am Kloster Kamp abzukürzen.
Nun ging es hauptsächlich mit Rückenwind wieder Richtung Wesel und von dort dann eben zur Startpunkt in Spellen.
Genau genommen fehlen mir 600 m um die 70 km voll zu machen. Aber ich war echt vollkommen fertig und wollte einfach keinen Meter weiter rollen.
Den Grund für das Befinden lag darin, das ich mir eine starke Erkältung mit Husten eingefangen hatte. Die kam dann am Abend erst richtig raus.
Kein Wunder aber, der Rest der Familie ist schon seit einer Woche krank. Ich war der „Last Man Standing“ 😱
Hier die Strecke von Sonntag

